Ein 5-Schritte-Ansatz zur Verbesserung der Datenplattform-Erfahrung
16.05.2025
•
Frederic Vanderveken
Verbessern Sie die UX der Datenplattform mit einem 5-Schritte-Prozess: Feedback sammeln, Benutzerreisen kartieren, Reibung reduzieren und kontinuierlich durch Iteration verbessern.
In datenzentrierten Organisationen wird Daten in die täglichen Arbeitsabläufe integriert, um die Entscheidungsfindung zu beschleunigen, die betriebliche Effizienz zu verbessern und neue Möglichkeiten für Innovation und Wertschöpfung zu erschließen. Im Herzen dieser Integration steht die Datenplattform. Sie ist das Fundament, das es Teams im gesamten Unternehmen ermöglicht, auf Daten zuzugreifen, sie zu verarbeiten und in Erkenntnisse umzuwandeln.
Mit wachsender Datenreife steigt auch die Nutzung der Plattform, was zu einem zunehmenden Fokus auf die Erfahrung ihrer Benutzer führt. Diese Erfahrung, oft als Benutzererfahrung (UX) oder Entwicklererfahrung (DevEx, DX) bezeichnet, bestimmt, wie effektiv Datenpraktiker mit Werkzeugen und Prozessen navigieren können, um Wert zu liefern.
Forschung zeigt konstant, dass Investitionen in eine hochwertige Benutzer- und Entwicklererfahrung nicht nur die Produktivität steigern, sondern auch messbare Geschäftsergebnisse vorantreiben [1–5]. Während immer mehr Benutzer mit der Plattform interagieren und ihr Einfluss auf Geschäftsergebnisse klarer wird, entsteht eine entscheidende Frage: wie kann man einen systematischen Prozess etablieren, um die Datenplattformerfahrung kontinuierlich zu verbessern?
Drei Prinzipien für eine großartige Plattformerfahrung
Eine großartige Plattformerfahrung zu gestalten, bedeutet, über technische Fähigkeiten hinauszusehen und sich darauf zu konzentrieren, wie Benutzer ihre Arbeit erledigen. Egal, ob sie Daten entdecken, Pipelines bauen, Modelle trainieren oder Produktionssysteme überwachen, das Ziel ist es, diese Aufgaben produktiver, wirkungsvoller und zufriedener zu gestalten.
Forschungen haben gezeigt, dass die Entwicklererfahrung in drei Kerndimensionen [3] zusammengefasst werden kann:
Feedback-Schleifen: Schnelle Iteration und unmittelbare Validierung helfen Benutzern, schnell zu lernen, zu bauen und Fehler zu beheben. Best Practices:
Optimieren Sie CI/CD-Prozesse, um Build- und Testzeiten zu reduzieren.
Vereinfachen Sie menschliche Übergaben, z.B. durch Festlegung von SLAs für Code-Reviews und Genehmigungen.
Reduzieren Sie die Unterstützung von Abhängigkeiten, indem Sie Entwicklern ausreichenden Debugging-Zugriff gewähren.
Kognitive Last: Klare Schnittstellen und optimierte Prozesse reduzieren die mentale Belastung. Best Practices:
Standardisieren Sie Werkzeuge und Frameworks.
Bieten Sie intelligente Voreinstellungen an und reduzieren Sie unnötige Entscheidungen für den Benutzer.
Halten Sie die Dokumentation prägnant, aktuell und auffindbar.
Flow-Zustand: Zuverlässige Werkzeuge und Autonomie ermöglichen es den Benutzern, fokussiert und engagiert zu bleiben. Best Practices:
Schützen Sie die Fokussierungszeit und reduzieren Sie Kontextwechsel.
Bieten Sie Self-Service-Funktionen an, um Benutzer zu ermächtigen, ohne Genehmigungen zu bauen.
Alignieren Sie Arbeiten mit bedeutungsvollen Herausforderungen, um neue Ideen zu erkunden und Entwickler zu motivieren.
Diese Dimensionen bieten ein Modell zum Verständnis der Plattformerfahrung. Durch die Integration dieser Best Practices in die Plattformdesignprinzipien kann von Anfang an eine hohe Benutzerzufriedenheit erreicht werden.
Allerdings werden selbst die durchdachtesten Plattformen nicht jede Notwendigkeit voraussehen oder alle Reibungen beseitigen. Benutzer werden immer auf Herausforderungen stoßen, Lücken identifizieren oder neue Ideen entwickeln, um ihre Arbeitsabläufe zu verbessern. Deshalb ist es wichtig, einen systematischen Ansatz zu entwickeln, um Benutzerfeedback zu erfassen, zu analysieren und darauf zu reagieren.
Die Verantwortung des UX-Teams
Das UX-Team (oder manchmal nur eine dedizierte Person oder der Produktverantwortliche) sollte der Eigentümer des Prozesses sein, um kontinuierlich Benutzerbedürfnisse zu verfolgen und zu adressieren. Dieses Team agiert als Motor hinter einer besseren Plattformerfahrung und hat zwei wesentliche Ziele:
Sicherstellen, dass das Plattformteam an den richtigen Themen zur Verbesserung der Benutzererfahrung arbeitet.
Vertrauen zwischen dem Plattformteam und seinen Benutzern aufzubauen und aufrechtzuerhalten.
Dieser Motor implementiert nicht die Lösungen. Das Eigentum an den Lösungen sollte beim Entwicklungsteam der Plattform bleiben. Stattdessen identifiziert der Motor die wichtigsten Benutzerherausforderungen, kommuniziert diese an das Entwicklungsteam und macht den Fortschritt transparent.
Ein fünfstufiger Prozess zur Verbesserung der Plattformerfahrung
Die Verbesserung der Datenplattformerfahrung ist kein einmaliges Projekt. Sie sollte ein kontinuierlicher Teil des Betriebs des Plattformteams werden. Im Folgenden wird ein Schritt-für-Schritt-Leitfaden präsentiert, wie ein erfolgreiches Benutzererfahrungsprogramm aufgebaut werden kann. Es besteht aus den folgenden Schritten:
Initiative starten: Setzen Sie klare Ziele, sichern Sie sich die Unterstützung der Führung und stellen Sie Ressourcen zur Verfügung.
Verstehen Sie die Plattformbenutzer: Sammeln Sie Benutzerfeedback, identifizieren Sie die Ursachen und beurteilen Sie deren Auswirkungen.
Entdecken und priorisieren Sie Lösungen: Identifizieren Sie, was möglich ist, und priorisieren Sie die Lösungen basierend auf Benutzerwert und Aufwand.
Verantwortung und Follow-up: Weisen Sie Eigentümer zu, unterstützen Sie die Umsetzung, kommunizieren Sie den Fortschritt und verfolgen Sie die Akzeptanz.
Ergebnisse messen: Legen Sie Erfolgskriterien fest und vergleichen Sie Vorher-Nachher-Daten, um die Auswirkungen zu validieren.
Beachten Sie, dass die Schritte 2–5 keine einmalige Übung sind. Stattdessen sollten sie kontinuierlich wiederholt werden, da sich alles ständig ändert.
Die Verbesserung der Plattformerfahrung ist kein Projekt, es ist ein kontinuierlicher Prozess.
Die Integration dieser Schritte in das Betriebsmodell des Plattformteams sorgt für eine konsistente Verbesserung der Plattformerfahrung. In den kommenden Abschnitten werden die einzelnen Schritte näher erläutert, zusammen mit einer Checkliste von Ergebnissen, die vor dem Fortschreiten zum nächsten Schritt erforderlich sind.
1. Initiative starten
Die neue Initiative sollte mit der einfachen, aber mächtigen Frage beginnen: Warum wollen wir die Plattformerfahrung verbessern? Die Antwort bildet die Vision, die jede nachfolgende Entscheidung leiten sollte. Für einige Organisationen könnte es darum gehen, Top-Talente zu halten. Andere könnten sich darauf konzentrieren, die Produktivität der Entwickler zu steigern oder umsatzgenerierende Projekte zu beschleunigen. Wie auch immer der Grund sein mag, die Vision muss klar, relevant und mit den breiteren Zielen der Organisation ausgerichtet sein.
Es ist wichtig, dass die Führungskräfte sich auf die Vision einigen und den „Warum“ den Menschen kommunizieren. Sie sollten aktiv für diese eintreten, um Akzeptanz, Dynamik und ein Gefühl von gemeinsamem Zweck zu schaffen.
Der nächste Schritt besteht darin, jemanden zu benennen, der die Initiative leitet. Die Aufgabe dieser Person ist es, Menschen, Erkenntnisse und Maßnahmen zu verbinden. Dazu sind Vertrauen aufbauen, die technische Landschaft und die Benutzerarbeitsabläufe verstehen erforderlich. Diese Person muss am ersten Tag nicht alle Antworten haben, benötigt jedoch die Glaubwürdigkeit, den Einfluss und den Antrieb, um die Punkte zu verbinden und das Programm zur Plattformerfahrung am Laufen zu halten.
Ergebnisse:
Eine klare Vision, die darlegt, warum die Plattformerfahrung verbessert werden muss.
Plattformbenutzer sind sich der Vision bewusst und verstehen diese.
Jemand ist benannt worden, um die Initiative zu leiten.
2. Verstehen Sie die Plattformbenutzer
a) Identifizieren Sie die Plattform-Personas
Bevor die Plattformerfahrung verbessert werden kann, muss zunächst klar sein, für wen die Plattform entworfen ist. Eine Datenplattform unterstützt typischerweise eine breite Palette von Benutzern, von denen jeder unterschiedliche Verantwortlichkeiten, Arbeitsabläufe und Fachkenntnisse hat. Diese verschiedenen Benutzergruppen werden Personas genannt.
Das Verständnis von Personas ist entscheidend, da Benutzerbeschwerden über die Plattform möglicherweise von Gruppen außerhalb der beabsichtigten Zielgruppe stammen. Eine klare Persona-Kartierung stellt sicher, dass wir die richtigen Benutzer ansprechen, Missverständnisse vermeiden und Verbesserungen basierend auf ihren tatsächlichen Bedürfnissen genau priorisieren.
Zu den häufigen Datenplattform-Personas gehören:
Dateningenieure: Bauen und warten Datenpipelines.
Datenwissenschaftler: Entwickeln Machine-Learning-Modelle und Experimente.
Datenanalysten: Erkunden und interpretieren Daten, um Geschäftsentscheidungen zu unterstützen.
Datenverwalter: Verwalten die Datenqualität, -herkunft und den Zugang.

Beispiel-Personas, die auf einer Datenplattform agieren.
In großen Organisationen fragmentieren sich diese Personas oft noch weiter. Die Bedürfnisse eines Dateningenieurs, der an Echtzeitsystemen arbeitet, können sehr unterschiedlich aussehen im Vergleich zu einem, der sich auf Batchverarbeitung konzentriert. Ebenso können Analysten aus Marketing, Finanzen oder Operativen auf unterschiedliche Weise mit der Plattform interagieren.
Das Verständnis dieser Personas ist der entscheidende erste Schritt. Ohne zu wissen, wer die Benutzer sind und wie sie arbeiten, ist es unmöglich, eine Erfahrung zu gestalten, die ihren Bedürfnissen wirklich gerecht wird.
Ergebnisse:
Eine Liste von Personas mit ihren jeweiligen Zielen.
Die Anzahl der Benutzer pro Persona-Typ.
b) Erstellen Sie eine Journey Map für jede Persona und jedes Ziel
Mit den identifizierten Personas ist der nächste Schritt, zu verstehen, was sie tun und wie sie es tun. Hier wird die Journey Mapping nützlich.
Für jede Kombination von Persona und Ziel erstellen Sie eine detaillierte Journey Map. Diese Karte sollte den vollständigen Workflow Schritt für Schritt erfassen, vom ersten Ziel bis zum endgültigen Ergebnis. Jede Aufgabe, die der Benutzer ausführt, die Werkzeuge, die er verwendet, und die berührten Punkte sollten enthalten sein.

Auf einer Datenplattform arbeitet kein Benutzer im Luftleeren Raum. Ein wichtiger Teil der Plattform ist es, Governance und Kommunikation zwischen den Personas zu erleichtern. Ein Datenwissenschaftler benötigt möglicherweise die Genehmigung eines Datenverwalters. Ein Machine-Learning-Ingenieur könnte von einem Infrastrukturteam abhängen, um ein Modell bereitzustellen. Diese interaktiven Überschneidungen zwischen Personas sind oft dort, wo Reibungen und Engpässe auftreten. Daher empfehlen wir auch, sich auf diese Schnittstellen zu konzentrieren:
Erfassen Sie sowohl die einzelnen Schritte als auch die Übergaben zwischen den Personas.
Identifizieren Sie, wo Governance-Aktionen, -Überprüfungen oder -Genehmigungen stattfinden.
Sobald mehrere Journeys kartiert sind, suchen Sie nach Mustern:
Wiederholen sich bestimmte Aufgaben bei verschiedenen Personas?
Welche Aufgaben haben viele Abhängigkeiten?
Welche Personas haben viele Abhängigkeiten?
Diese Erkenntnisse könnten helfen, gemeinsame Engpässe, kritische Abhängigkeiten und hochwirksame Bereiche zur Verbesserung zu identifizieren.
Ergebnisse:
Ein Satz von Journey Maps für jede Kombination von <Persona, Ziel>.
Eine Liste von gemeinsamen Aufgaben und kritischen Abhängigkeiten.
c) Verstehen Sie Benutzerbedürfnisse und Frustrationen
Mit den Journey Maps in der Hand ist der nächste Schritt, aufzudecken, wo und warum Benutzer Reibungen erleben. Um die Benutzerbedürfnisse und Frustrationen zu entdecken, empfehlen wir, Feedback sowohl in push- als auch in pull-basierten Ansätzen zu sammeln.
Der push-basierte Ansatz ermöglicht es Benutzern, direkt Feedback an das Plattformteam weiterzugeben. Damit dies funktioniert, muss es einen einfachen und zugänglichen Weg für Benutzer geben, ihr Feedback einzureichen. Dies kann durch ein Feedback-Formular, ein Jira-Ticket, einen Teams-Kanal oder irgendeine andere bevorzugte Methode geschehen. Unabhängig vom Medium ist es hilfreich, den Benutzern eine Feedback-Vorlage zur Verfügung zu stellen. Eine Vorlage hilft den Benutzern, ihr Feedback zu strukturieren, und reduziert die Wahrscheinlichkeit, unvollständige Anfragen zu erhalten. Die Vorlage kann Fragen enthalten wie:
Auf welchen Aspekt oder welche Funktion des Produkts geben Sie Feedback?
Was ist das Feedback?
Welche Auswirkungen hat dies auf Ihren Workflow oder Ihre Produktivität?
Wie häufig begegnen Sie dieser Situation?
Haben Sie Vorschläge, wie wir dies verbessern könnten?
Der pull-basierte Ansatz besteht darin, aktiv Informationen von den Plattformbenutzern zu sammeln. Dazu empfehlen wir, qualitative und quantitative Methoden zu kombinieren. Die qualitativen Methoden helfen, neue Probleme zu entdecken, und die quantitativen Methoden validieren und messen das Ausmaß dieser Probleme. Beide Perspektiven sind entscheidend, um ein vollständiges Bild zu erstellen.
Qualitative Methoden versuchen, die Wahrnehmung der Benutzer zu erkunden, um ihre Erfahrungen, Schmerzpunkte und Ideen zu verstehen. Diese Einblicke sind reichhaltig, nuanciert und offenbaren oft Probleme, die durch Metriken allein nicht sichtbar werden. Zu den gängigen Methoden gehören Interviews und Umfragen mit Benutzern aus verschiedenen Personas.
Best Practices für Umfrage- und Interviewfragen:
Verwenden Sie offene Fragen, um nuancierte Antworten zu ermöglichen.
Vermeiden Sie zusammengesetzte Fragen (zwei Fragen in einer), um Verwirrung zu reduzieren.
Bitten Sie die Benutzer, tatsächliche Szenarien und konkrete Beispiele zu beschreiben.
Erforschen Sie die Schwere des Problems und filtern Sie kleine Störungen von hochwirksamen Blockaden, indem Sie Nachfragen stellen wie:
Wie oft tritt dieses Problem auf?
Wie viel Zeit braucht Ihre derzeitige Umgehungslösung?
Haben Sie bereits zuvor eine grundlegende Lösung erkundet oder beantragt?
Quantitative Methoden konzentrieren sich auf Metriken und Telemetrie, die zeigen, wie Benutzer mit der Plattform interagieren. Beispielmetriken sind:
Build- und Testdauern: Lange Zyklen können auf defekte Feedback-Schleifen hinweisen.
Onboarding-Zeit: Lange Einarbeitungszeiten deuten typischerweise auf hohe kognitive Last oder schlechte Dokumentation hin.
Reaktions- oder Debugging-Zeit: Verzögerungen können den Flow unterbrechen und Frustration bei Benutzern verursachen.
Beachten Sie, dass diese Metriken an die Fähigkeiten Ihrer Plattform und die spezifischen Aufgaben, die Ihre Personas ausführen, angepasst werden müssen. Zum Beispiel könnte eine Metrik, die die Zeit verfolgt, die für die Datenerfassung benötigt wird, für Analysten relevant sein, jedoch nicht für ML-Ingenieure.
In einem späteren Abschnitt werden wir tiefer in die Sammlung von Einblicken aus Metriken eintauchen.
d) Ursachen identifizieren und priorisieren
Die vorherigen Methoden zur Informationssammlung sind entscheidend, um einen Überblick über die Bedürfnisse und Frustrationen der Benutzer zu erhalten. Diese Eingaben spiegeln jedoch typischerweise viele Symptome einer kleinen Anzahl von großen Problemen wider. Der nächste Schritt besteht darin, die Eingaben zu den Grundlagen zurückzuverfolgen und potenzielle systemische Ursachen zu identifizieren. Häufig schaffen eine Handvoll systemischer Probleme, wie z.B. fehlende Dokumentation, unklare Zuständigkeiten oder inkonsistente Werkzeuge, einen Welleneffekt über viele verschiedene Arbeitsabläufe hinweg.
💡 Hinweis: Um das Benutzerfeedback zu verstehen, nutzen Sie die drei Dimensionen: Feedback-Schleifen, Flow-Zustand und kognitive Last. Suchen Sie nach Verzögerungen bei Antworten oder Überprüfungen, die den Schwung brechen, Unterbrechungen oder Kontextwechsel, die den Fokus stören, und komplexen Prozessen oder unklaren Werkzeugen, die den mentalen Aufwand erhöhen. Die meisten Benutzerprobleme fallen in eine oder mehrere dieser Dimensionen. Daher hilft es, dieses Modell zu verwenden, um Probleme schnell zu kategorisieren und kann bei der Ursachenfindung helfen.
Ergebnisse:
Benutzer haben Zugriff auf ein einfaches Werkzeug oder einen Prozess, um Feedback einzureichen.
Eine Liste von Interview- und Umfragefragen
Eine priorisierte Liste von Benutzerbedürfnissen, jeweils mit ihren Ursachen und geschätzten Auswirkungen
3. Lösungen entdecken und priorisieren
Entdeckung der Lösungen
Sobald Benutzerprobleme identifiziert, analysiert und priorisiert wurden, ist es an der Zeit, in die Phase der Entdeckung von Lösungen überzugehen. Hier werden Benutzerbedürfnisse in potenzielle Plattformverbesserungen übersetzt. Diese Phase umfasst typischerweise die Zusammenarbeit mit Engineering-Teams, um die Erkenntnisse aus der Benutzerforschung zu teilen und nach Lösungen zu brainstormen. Wenn Lösungen erkundet werden, können die Benutzerbedürfnisse in drei verschiedene Kategorien gruppiert werden:
a) Benutzerbedürfnisse/Frustrationen, die den Plattformprinzipien oder Compliance widersprechen.
b) Bekannte Benutzerprobleme, die bereits bearbeitet werden.
c) Neue oder ungelöste Benutzerbedürfnisse.
a) Benutzerbedürfnisse/Frustrationen, die den Plattformprinzipien oder Compliance widersprechen
Einige Benutzeranfragen stehen im Widerspruch zum grundlegenden Design der Plattform oder zu Compliance-Vorgaben. Zum Beispiel könnten Benutzer vorschlagen, eine rollenbasierte Zugriffskontrolle (RBAC) zu implementieren, weil dies vertraut wirkt. Die Plattform verwendet jedoch absichtlich eine zweckbasierte Zugriffskontrolle (PBAC), um bestimmten regulatorischen oder sicherheitstechnischen Anforderungen gerecht zu werden. In diesen Fällen ist es wichtig, die zugrunde liegende Frustration zu verstehen:
Ist das wirkliche Problem die Komplexität der Berechtigungsvergabe?
Ist das Rollenwechsel in PBAC langsam oder unintuitiv?
…
Statt diese Bedürfnisse sofort abzulehnen, sollten Sie sich mit den Ursachen auseinandersetzen, um alternative Lösungen zu finden, die dennoch die Erfahrung verbessern könnten. Zudem ist es wichtig, den Benutzern Transparenz zu zeigen. Kommunizieren Sie klar, warum bestimmte architektonische Entscheidungen getroffen wurden und welche Aspekte der Plattform nicht verhandelbar sind. Dies hilft den Benutzern, zwischen festen Einschränkungen und Bereichen, die offen für Veränderungen sind, zu unterscheiden.
💡 Hinweis: Verwenden Sie „Brancheneinschränkungen“ nicht als pauschale Ausrede, um Veränderungen zu vermeiden. In regulierten Umgebungen ist es einfach, Compliance als Hürde zu betrachten. Dennoch sind sinnvolle Verbesserungen oft auch innerhalb dieser Einschränkungen möglich.
b) Bekannte Probleme, die bereits bearbeitet werden
Manchmal äußern Benutzer Probleme, die bereits vom Plattformteam bearbeitet werden. In diesem Fall liegt die Ursache typischerweise in einer mangelnden Kommunikation zwischen dem Plattformteam und den Benutzern. Dies ist eine Gelegenheit, den Kommunikationsprozess zu verbessern:
Teilen Sie Updates zum Status der Lösung und zu den voraussichtlichen Lieferzeiten.
Validieren Sie, dass die aktuelle Lösung tatsächlich das Benutzerbedürfnis erfüllen wird.
Verwalten Sie Erwartungen und stellen Sie sicher, dass die Benutzer sich gehört und informiert fühlen.
Neue oder ungelöste Benutzerbedürfnisse
Für Probleme, die noch nicht auf der Roadmap des Plattformteams stehen, ist eine tiefere Untersuchung erforderlich. Diese Untersuchung kann Brainstorming-Sitzungen, den Aufbau von POCs zur Beseitigung von Unsicherheiten und durch teamübergreifende Konsultationen erfolgen, um von anderen Bereichen oder Abteilungen zu lernen, die ähnliche Herausforderungen bereits gelöst haben.
In dieser Kategorie ist es wichtig, sowohl die Machbarkeit als auch die Auswirkungen der Lösung zu bewerten. Die Schätzung des Entwicklungsaufwands zusammen mit dem möglichen Nutzen ermöglicht es dem Plattformteam, effektiv zu priorisieren und informierte Kompromisse zu treffen.
Ergebnisse:
Eine Liste von Benutzerbedürfnissen, die den Plattformprinzipien oder der Compliance widersprechen.
Eine Liste von Benutzerbedürfnissen, die aktuell bearbeitet werden, einschließlich Statusaktualisierungen und Veröffentlichungsterminen.
Eine Liste von „neuen“ Benutzerbedürfnissen mit einer kurzen Lösungsbeschreibung, geschätztem Implementierungsaufwand und erwarteter Auswirkung.
Priorisierung von Lösungen
Priorisierung innerhalb des Benutzererfahrungskreises
Mit einer klaren Liste von Problem-Lösungs-Paaren (jedes mit geschätzter Auswirkung und Aufwand) sind wir bereit zur Priorisierung. Wir empfehlen die Matrix zur Impact vs. Effort-Abbildung, die hilft, Initiativen zu visualisieren und zu kategorisieren:
Schnelle Gewinne: Hohe Wirkung, geringer Aufwand. Priorisieren Sie diese, um Dynamik aufzubauen.
Strategische Wetten: Hohe Wirkung, hoher Aufwand. Wertvoll, aber erfordert Planung und Abstimmung.
Inkrementelle Verbesserungen: Geringe Wirkung, geringer Aufwand. Nützlich für kontinuierliche Fortschritte.
Geldgruben: Geringe Wirkung, hoher Aufwand. Vermeiden oder zurückstellen.

Beachten Sie, dass die Matrix für Impact vs. Effort eine Vereinfachung ist. In der Realität ist die Priorisierung nuancierter und umfasst zusätzliche Dimensionen wie Dringlichkeit, Lernkurven der Benutzer, Implementierungszeiträume und vorherige Initiativen. Dennoch bietet diese vereinfachte Matrix klare Orientierung, fördert die Priorisierung und verhindert Frustration oder falsch ausgerichtete Erwartungen.
Sobald Initiativen kartiert sind, empfehlen wir folgende Prinzipien, um von Ideen zu Ergebnissen zu gelangen:
Starten Sie klein, liefern Sie schnell: Versuchen Sie nicht, alles auf einmal zu lösen. Konzentrieren Sie sich auf ein paar hochwirksame Verbesserungen und liefern Sie sie schnell. Die Reduzierung der laufenden Arbeiten (WIP) hält die Teams agil und gibt den Benutzern sichtbare Fortschritte, um Vertrauen aufzubauen.
Priorisieren Sie bewusst: Seien Sie strategisch, was Sie zuerst angehen. Schnelle Gewinne sind großartig für sofortigen Wert, aber ziehen Sie auch Initiativen in Betracht, die eng mit den Unternehmensprioritäten übereinstimmen oder breitere Plattformverbesserungen ermöglichen. Halten Sie den Geist offen, lassen Sie die Plattformerfahrung nicht zu einem isolierten Ziel werden.
Priorisierung innerhalb des Datenplattformbereichs
Es ist wichtig, sich bewusst zu sein, dass die Arbeit, die aus dem Bereich der Plattformerfahrung identifiziert wird, nur ein Teil der vollständigen Plattformgeschichte ist. Es gibt drei Hauptströme von Arbeitsinput:
Top-Down-Initiativen: typischerweise von Managern und Führungskräften bestimmt.
Bottom-Up-Initiativen: typischerweise von den Ingenieuren bestimmt, die die Datenplattform aufbauen.
Benutzeranforderungen: typischerweise bestimmt durch Benutzerbeschwerden oder -bedürfnisse.
Es ist wichtig, einen klaren Überblick über die strategische Ausrichtung der Plattform als Ganzes und den Beitrag jedes dieser drei Ströme zu haben. Daher können die Initiativen, die von den Benutzern ausgehen, nicht alle auf einmal umgesetzt werden, und die Quantifizierung und Priorisierung sind von größter Wichtigkeit.
Ergebnisse:
Eine Impact vs. Effort-Karte für alle Benutzerbedürfnisse.
Eine priorisierte Liste (oder Roadmap) der zu bearbeitenden Initiativen
4. Verantwortlichkeit und Follow-up
Sobald die Priorität festgelegt ist, können Initiativen gestartet werden. Dazu ist es wichtig, jedem Problem-Lösungs-Paar eine klare Verantwortung zuzuweisen. Jede Initiative sollte einen benannten Eigentümer haben, der für die Umsetzung, die Updates der Stakeholder und die Erfolgskontrolle verantwortlich ist. Verantwortung sorgt für Transparenz und hält den Fortschritt in Bewegung.
Darüber hinaus ist es entscheidend, die Benutzer auf dem Laufenden zu halten. Seien Sie transparent und ehrlich mit den Benutzern. Wenn etwas zurückgestellt wird, erklären Sie warum. Wenn etwas auf die Agenda des Entwicklungsteams gesetzt wird, halten Sie sie über den Fortschritt informiert und geben Sie eine Schätzung des neuen Liefertermins ab. Dies schafft Vertrauen zwischen den Entwicklern und den Benutzern der Datenplattform. Halten Sie auch enge Feedback-Schleifen mit den Benutzern aufrecht und arbeiten Sie iterativ an der Lösung, um sicherzustellen, dass die Lösungen tatsächlich die Bedürfnisse und Frustrationen der Benutzer lösen.
💡 Hinweis: Kommunizieren Sie Erfolge weitreichend: Versenden Sie nicht nur, sondern feiern Sie auch. Teilen Sie Erfolge breit, um Dynamik zu zeigen, die Moral zu stärken und die Rolle des Plattformteams als Ermöglicher zu bekräftigen. Wenn Benutzer sehen, dass ihr Feedback in greifbare Verbesserungen umgesetzt wird, steigt das Engagement.
Ergebnisse:
Klare Initiative-Eigentümer.
Kommunikationspläne, um die Stakeholder in Einklang zu halten.
5. Ergebnisse messen
Um sicherzustellen, dass die Bestrebungen tatsächliche Auswirkungen erzielen, wird empfohlen, den Fortschritt an den ursprünglich definierten Zielen der Vision zu messen. Metriken helfen zu validieren, was funktioniert, zeigen, wo noch Reibungen bestehen und bieten eine Möglichkeit zu kommunizieren, welchen Einfluss sie auf die Stakeholder haben.
Ein wichtiger Unterschied ist zwischen Wahrnehmungs- und Workflow-Metriken zu machen. Wahrnehmungsmetriken erfassen, wie Benutzer über die Plattform fühlen: ihre Zufriedenheit, Schmerzpunkte und Vertrauensniveaus. Diese sind entscheidend, da Erfahrung ebenso viel darüber geht, wie die Dinge fühlen, wie sie funktionieren. Workflow-Metriken verfolgen, wie effizient und effektiv Benutzer ihre Aufgaben abschließen können: Sie spiegeln die tatsächliche Leistung von Werkzeugen, Prozessen und Systemen wider.
Es gibt kein universelles Metrikset, das für jede Organisation funktioniert. Der Messansatz sollte gemeinsam mit dem Team entwickelt, an die Plattform angepasst und mit der Vision in Einklang gebracht werden. Dennoch gibt es einige häufig verwendete Metriken, die als Inspiration dienen können:
Wahrnehmungsmetriken
Zufriedenheitswerte: Umfragen zur Einschätzung, wie zufrieden Entwickler mit Werkzeugen, Prozessen und Unterstützung sind.
Onboarding-Leichtigkeit: Misst, wie schnell neue Benutzer hochfahren und bedeutende Beiträge leisten können.
Wahrgenommene Werkzeugeffektivität: Wie nützlich Benutzer CI/CD-Pipelines, Debugging-Werkzeuge, Dokumentationen usw. finden.
Wahrgenommene Code-Komplexität: Erfasst, wie intuitiv und wartbar Benutzer den Code oder die Plattform-APIs finden.
Akzeptanz & Engagement: Verfolgt wiederkehrende Benutzerplattformen, die Nutzbarkeit und Benutzerfreundlichkeit signalisiert.
Workflow-Metriken
Lieferleistungsfähigkeit: Änderungsführungszeit und Bereitstellungshäufigkeit
Build-Erfolgsquote: Hinweis auf Plattformstabilität und Zuverlässigkeit während der Entwicklungszyklen.
Zeit bis zum ersten E2E-Ergebnis: Misst, wie lange es dauert, eine funktionierende Umgebung zu starten und einen vollständigen Pipeline- oder Anwendungsbetrieb auszuführen.
Änderungsfehlerquote & Wiederherstellungszeit: Zeigt, wie oft Bereitstellungen fehlschlagen und wie schnell die Teams sich erholen.
Entwicklerproduktivität (Zeit für Nicht-Coding-Aufgaben): Hebt die Zeit hervor, die mit Warten auf Builds, Verwalten von Abhängigkeiten oder Umgang mit unklaren Fehlern verbracht wird.
In datenzentrierten Organisationen wird Daten in die täglichen Arbeitsabläufe integriert, um die Entscheidungsfindung zu beschleunigen, die betriebliche Effizienz zu verbessern und neue Möglichkeiten für Innovation und Wertschöpfung zu erschließen. Im Herzen dieser Integration steht die Datenplattform. Sie ist das Fundament, das es Teams im gesamten Unternehmen ermöglicht, auf Daten zuzugreifen, sie zu verarbeiten und in Erkenntnisse umzuwandeln.
Forschung zeigt konstant, dass Investitionen in eine hochwertige Benutzer- und Entwicklererfahrung nicht nur die Produktivität steigern, sondern auch messbare Geschäftsergebnisse vorantreiben [1–5]. Während immer mehr Benutzer mit der Plattform interagieren und ihr Einfluss auf Geschäftsergebnisse klarer wird, entsteht eine entscheidende Frage: wie kann man einen systematischen Prozess etablieren, um die Datenplattformerfahrung kontinuierlich zu verbessern?
Drei Prinzipien für eine großartige Plattformerfahrung
Eine großartige Plattformerfahrung zu gestalten, bedeutet, über technische Fähigkeiten hinauszusehen und sich darauf zu konzentrieren, wie Benutzer ihre Arbeit erledigen. Egal, ob sie Daten entdecken, Pipelines bauen, Modelle trainieren oder Produktionssysteme überwachen, das Ziel ist es, diese Aufgaben produktiver, wirkungsvoller und zufriedener zu gestalten.
Forschungen haben gezeigt, dass die Entwicklererfahrung in drei Kerndimensionen [3] zusammengefasst werden kann:
Feedback-Schleifen: Schnelle Iteration und unmittelbare Validierung helfen Benutzern, schnell zu lernen, zu bauen und Fehler zu beheben. Best Practices:
Optimieren Sie CI/CD-Prozesse, um Build- und Testzeiten zu reduzieren.
Vereinfachen Sie menschliche Übergaben, z.B. durch Festlegung von SLAs für Code-Reviews und Genehmigungen.
Reduzieren Sie die Unterstützung von Abhängigkeiten, indem Sie Entwicklern ausreichenden Debugging-Zugriff gewähren.
Kognitive Last: Klare Schnittstellen und optimierte Prozesse reduzieren die mentale Belastung. Best Practices:
Standardisieren Sie Werkzeuge und Frameworks.
Bieten Sie intelligente Voreinstellungen an und reduzieren Sie unnötige Entscheidungen für den Benutzer.
Halten Sie die Dokumentation prägnant, aktuell und auffindbar.
Flow-Zustand: Zuverlässige Werkzeuge und Autonomie erleichtern es den Benutzern, fokussiert und engagiert zu bleiben. Best Practices:
Schützen Sie die Fokussierungszeit und reduzieren Sie Kontextwechsel.
Bieten Sie Self-Service-Funktionen an, um Benutzer zu ermächtigen, ohne Genehmigungen zu bauen.
Alignieren Sie Arbeiten mit bedeutungsvollen Herausforderungen, um neue Ideen zu erkunden und Entwickler zu motivieren.
Diese Dimensionen bieten ein Modell zum Verständnis der Plattformerfahrung. Durch die Integration dieser Best Practices in die Plattformdesignprinzipien kann von Anfang an eine hohe Benutzerzufriedenheit erreicht werden. Außerdem werden selbst die durchdachtesten Plattformen keine Anfrage voraussehen oder alle Reibungen beseitigen. Benutzer werden immer wieder auf Herausforderungen stoßen, Lücken identifizieren oder neue Ideen entwickeln, um ihre Arbeitsabläufe zu verbessern.
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Sicherstellen, dass das Plattformteam an den richtigen Themen zur Verbesserung der Benutzererfahrung arbeitet.
Vertrauen zwischen dem Plattformteam und seinen Benutzern aufzubauen und aufrechtzuerhalten.
Dieser Motor implementiert nicht die Lösungen. Das Eigentum an den Lösungen sollte beim Entwicklungsteam der Plattform bleiben. Stattdessen identifiziert der Motor die wichtigsten Benutzerherausforderungen, kommuniziert diese an das Entwicklungsteam und macht ihren Fortschritt transparent.
Ein fünfstufiger Prozess zur Verbesserung der Plattformerfahrung
Die Verbesserung der Datenplattformerfahrung ist kein einmaliges Projekt. Sie sollte ein kontinuierlicher Teil des Betriebs des Plattformteams werden. Im Folgenden wird ein Schritt-für-Schritt-Leitfaden präsentiert, wie ein erfolgreiches Benutzererfahrungsprogramm aufgebaut werden kann. Es besteht aus den folgenden Schritten:
Initiative starten: Setzen Sie klare Ziele, sichern Sie sich die Unterstützung der Führung und stellen Sie Ressourcen zur Verfügung.
Verstehen Sie die Plattformbenutzer: Sammeln Sie Benutzerfeedback, identifizieren Sie die Ursachen und beurteilen Sie deren Auswirkungen.
Entdecken und priorisieren Sie Lösungen: Identifizieren Sie, was möglich ist, und priorisieren Sie die Lösungen basierend auf Benutzerwert und Aufwand.
Verantwortung und Follow-up: Weisen Sie Eigentümer zu, unterstützen Sie die Umsetzung, kommunizieren Sie den Fortschritt und verfolgen Sie die Akzeptanz.
Ergebnisse messen: Legen Sie Erfolgskriterien fest und vergleichen Sie Vorher-Nachher-Daten, um die Auswirkungen zu validieren.
Beachten Sie, dass die Schritte 2–5 keine einmalige Übung sind. Stattdessen sollten sie kontinuierlich wiederholt werden, da sich alles ständig ändert.
Die Verbesserung der Plattformerfahrung ist kein Projekt, es ist ein kontinuierlicher Prozess.
Die Integration dieser Schritte in das Betriebsmodell des Plattformteams sorgt für eine konsistente Verbesserung der Plattformerfahrung. In den kommenden Abschnitten werden die einzelnen Schritte näher erläutert, zusammen mit einer Checkliste von Ergebnissen, die vor dem Fortschreiten zum nächsten Schritt erforderlich sind.
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